Salier-Gymnasium Waiblingen
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Literaturabend (17.02.11)

Am Donnerstag, den 17. Februar 2011, hat unser Literaturkurs der Kursstufe 1 im Musiksaal des Salier-Gymnasiums einen Literaturabend veranstaltet. Wir stellten einige unserer selbst geschriebenen Texte vor. Sowohl eigene Gedichte, als auch längere Texte und sogar eine Klausur wurden präsentiert. Entstanden sind die Texte z.B. durch Inspirationen zu Bildern und Musik.
Der Abend wurde von Janis May am Flügel begleitet. Unser Programm hatten wir in vier Themenbereiche gegliedert: Kindheit, Metaphern, Bilder und Leben & Emotionen. Die anwesenden Lehrer, Schüler und Familien verfolgten den Abend mit Spannung. Mit Kuchen, Getränken und Kerzenlicht wurde eine gemütliche Atmosphäre geschaffen.
Den gelungenen Vortrag haben wir durch anschließende Gespräche ausklingen lassen und das I-Tüpfelchen des Abends war ein Glückskeks für den Nachhauseweg.

Euer Literaturkurs

Jasmin S., Pauline W.  und Linda H. verfassten folgenden Bericht:

Erst Poesie schafft die Welt …

Wir schreiben den 17. Februar 2011. Es ist kalt. Es ist Donnerstagabend. Wir befinden uns im Musiksaal des Salier-Gymnasiums. Mitten im Raum platziert: Sechs kleine Tischgruppen, bestückt mit Kerzen und Blumen. Ein Halbkreis von Stühlen unter der Tafel, daneben der schwarze Flügel. Der Geruch von Kuchen und Keksen liegt in der Luft. Erwartungsvolle Stille macht sich breit. Nervöses Papierrascheln.

Die Gäste werden mit einer Komposition von Mendelssohn begrüßt. Heiter geht es weiter:  Texte und Kinderbilder lassen die Zuhörer in Kindheitserinnerungen schwelgen. Nach der belebten Melodie von Ginastera stellen wir das Thema Metaphern in unsere Mitte. Amüsante Kurzgeschichten lassen uns die dunkle Kälte des Abends vergessen. Auf Bach folgt Bild und die auf die Wand projizierten Bilder ziehen die neugierigen Blicke der Zuschauer auf sich. Beethovens 6. Sonate lässt den Gästen Zeit, ihre Gedanken und Eindrücke zu ordnen und bietet einen schönen Übergang zu dem vielseitigen Thema „Emotionen und Leben“.

Nach einer rührenden Liebesgeschichte lesen wir ein ebenfalls selbst verfasstes Alltagsalphabet abwechselnd vor. Weitere Texte über Freundschaft, Liebe, Gefühle und Schmerz folgen. Den runden Abschluss bildet abermals Mendelssohn und ganz nach dem Motto „das Beste kommt zum Schluss“ wird das Zuschauerwortspiel vorgetragen. Frau Reimers herzliche Worte an die Gäste und uns und ihr Geschenk an uns Autorinnen:  kleine Notizbücher, in die wir unsere Einfälle fürs Schreiben notieren können, bilden das Sahnehäubchen unserer gelungenen Torte.  Beim anschließenden Speis und Trank wird über die Vorträge, den Abend und natürlich über Poesie geplauscht. Beim Nachhausegehen gibt es für jeden Gast noch einen Glückskeks mit unseren Lieblingssprüchen und –Zitaten. Wir waren uns an diesem regnerischen Abend alle einig: Leben und Fantasie erfüllten den Raum und wir sind uns sicher, dass erst Poesie die Welt schafft!