Salier-Gymnasium Waiblingen
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Studienfahrten 2013

Die Studienfahrten führten am Ende des Schuljahres 2012/13 nach Barcelona, Berlin, zum Segeln nach Holland und zum Surfen an den Atlantik.

Surfen am Atlantik

Sonne, Meeresrauschen, Wellen, Spaß und ganz viel gutes Essen! So lässt sich unsere Studienfahrt nach Frankreich, an die Atlantikküste, kurz und gut beschreiben.
Zum Surfen ging es mit dem Reisebus, auf einer knapp 16-stündigen Fahrt, nach Carcans Plage, in die Nähe von Bordeaux. Vom Wetter ließ sich am ersten Tag nicht viel versprechen, es war kalt und regnerisch. Doch von der langen Fahrt ging der Ankunftstag, dank Zelte im Surfcamp beziehen, Volleyball spielen und abends Essen im kleinen Ortsrestaurant, schnell vorbei.
Am zweiten Tag war es dann soweit: jetzt konnte es losgehen mit Surfen!
Doch erstmal hieß es den Surflehrern bei der Einweisung in den Gleitsport zu zuhören, bevor wir uns (endlich!) unseren Neoprenanzug und das Surfbrett, das sogenannte Softboard, schnappen durften.
Die Sonne strahlte und der Himmel war blau. Angetrieben vom guten Wetter und Motivation hieß es den „Wadenweg“ auf feinem Sand über die Düne, mit Surfbrett unterm Arm und Beachsnack in der Tasche, zum zu Strand laufen. Der Weg macht seinem Namen alle Ehre, was wir jeden Tag zu spüren bekamen.
In zwei Gruppen eingeteilt, „gleiteten“ wir am ersten Tag, mit dem Bauch auf dem Brett liegend, erst mal nur auf den Wellen, bevor wir uns abends ein richtig gutes Essen verdient hatten!
In den nächsten vier Tagen, gab es neben tollen, aber auch anstrengenden Surfeinheiten, auch Theorieeinheiten. Wir erfuhren etwas über das Wetter am Atlantik, warum das Island-Tief unsere „Wellenmaschine“ ist und lernten verschiedene Tauchtechniken beim Surfen.
Nach gefühlten 1000000 Versuchen, auf dem Brett aufzustehen, und auf der Schaumwalze zurück zum Strand zu surfen, trauten sich ein paar wenige Mutige mit dem Surflehrer raus, zu den richtig großen Wellen. Der Versuch auf einer ungebrochenen Welle zu surfen ist manchen dann doch relativ gut gelungen.
Dank des Videocoachings fand jeder den Anreiz, sich noch hier und da auf dem Surfbrett zu verbessern.
Die Surftage waren anstrengend, doch man freute sich jedesmal auf das wirklich gute, vom „Surfkoch“ gekochte Abendessen, nachdem wir noch Tischtennis oder Werwolf gespielt haben, oder einfach nur in der Hängematte chillten.
Den letzten Tag vor der Abreise verbrachten wir am nahe gelegenen See bei gutem Wetter und Beachvolleyball spielen.
Schlussendlich war die Woche zwar anstrengend, doch wir hatten alle sehr viel Spaß und es war eine tolle Erfahrung an der Atlantikküste zu surfen.
Wir kamen mit dem typischen Surfersonnenbrand auf Füßen, Händen und im Gesicht, aber auch mit einem Lächeln im Gesicht, wieder heil in Deutschland an.
Hier auch nochmal ein großes Dankeschön an das Surferteam, die uns das Surfen innerhalb kürzester Zeit trotzdem gut beigebracht haben, und natürlich an Frau Neisberger und Herr Endstrasser, die sich beide sehr gut auf dem Surfbrett gehalten haben und (fast) alles mit mitgemacht haben!

Judith H., K2/Po

Französisch-Austausch mit Montauban